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Als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler arbeiten Sie täglich mit vielen digitalen Daten. Je nach Disziplin sind dies unterschiedliche Datentypen: Messdaten, Laborwerte, Text, Code, Tabellen, Audios, Grafiken usw. Diese systematisch zu organisieren, zu speichern und langfristig nutzbar zu machen, gehört heute zur Forschungsarbeit dazu. Wir unterstützen Sie im Umgang mit Ihren Daten.
Im Laufe eines Projekts durchlaufen Forschungsdaten verschiedene Phasen. Mit einem sauberen Forschungsdaten-Management bearbeiten Sie Ihre Daten in jeder Etappe sicher, effizient und machen sie über Ihre Publikation hinaus nutzbar.
Wissenschaftler*innen legen oftmals ihre Daten in so genannten Repositories, also digitalen Archiven, ab. Es gibt tausende Repositories, die offen zugänglich sind und deren Daten für die eigene Forschung genutzt werden können.
Die Dokumentation Ihrer Daten erleichtert es Ihnen und anderen, die Daten später korrekt weiterzuverwenden. Unbeschriebene Daten sind in der Regel weder für andere noch für die Forschenden, die sie erstellt haben, wiederverwendbar.
Dank der Open-Science-Bewegung gehört das Publizieren der eigenen Forschungsdaten heute weltweit zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu. So fordern auch viele Forschungsförderer wie etwa der SNF offen zugängliche Daten. Informieren Sie sich im voraus, ob und wie Sie Ihre Daten teilen können.
FAIRe Daten sind auffindbar (findable), zugänglich (accessible), interoperabel (interoperable) und wiederverwertbar (reusable). Damit erfüllen sie gewisse Qualitätsansprüche für die einfache Nachnutzung.
Bei der Arbeit mit personenbezogenen oder sensitiven Daten sind wichtige rechtliche und ethische Aspekte zu beachten.