Navigation auf uzh.ch
Navigation auf uzh.ch
Sind Sie an einer kritischen Auseinandersetzung mit China interessiert? Wollen Sie wirklich etwas beitragen können, wenn allenthalben vom Aufstieg Chinas geredet wird? Lernen Sie, chinesische Texte aus allen Zeiten zu lesen und erforschen Sie China in einem international orientierten, hochspezialisierten und transdisziplinären Umfeld!
Im Masterstudium können Sie ausgehend von Ihren eigenen Interessen Ihr Wissen über China vertiefen und sich einen wissenschaftlichen Zugang zur Sinologie erarbeiten. Sie erwerben fortgeschrittene Sprachkenntnisse und erlernen selbständiges wissenschaftliches Arbeiten. Ihren akademischen Schwerpunkt wählen Sie aus einem der folgenden thematischen Bereiche: Literatur, Kultur, Gesellschaft, Linguistik, Philosophie, Wissensgeschichte oder Religion.
Sinologie kann auf Masterstufe als Major (90 ECTS) oder Minor (30 ECTS) studiert werden. Sie vertiefen Ihr im Bachelor erworbenes Wissen über China und Ihre Sprachkenntnisse. Ergänzend wählen Sie aus einem breiten Angebot die für Ihre spezifischen Forschungsinteressen notwendigen theoretischen Ansätze und Forschungsmethoden. Sie selbst gewichten dabei, wie Sie Ihren thematischen Fokus eher im traditionellen oder im modernen China verankern oder gar beides miteinander verknüpfen.
Die Sprachkurse versetzen Sie in die Lage, schriftliche Zeugnisse unterschiedlichster Genres aus der fast dreitausendjährigen Literaturgeschichte Chinas im Original lesen und übersetzen zu können. Moderne wissenschaftliche Texte bewältigen Sie ebenso wie alltägliche Gebrauchstexte. Darüberhinaus erlernen Sie den aktiven mündlichen und schriftlichen Gebrauch der chinesischen Sprache auf akademischem Niveau.
Im Verlauf des Masterstudiums erwerben Sie eine Vielzahl an fachlichen, sprachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen, die eine souveräne Orientierung in einem der grössten Kultur- und Wirtschaftsräume Asiens erlauben. Als Voraussetzung für eine eigenständige Erarbeitung von wissenschaftlichen Forschungsprojekten, erweisen sich die vermittelten Kenntnisse auch in vielen nicht-akademischen Berufsfeldern als unverzichtbar. Neben Forschung und Lehre umfassen diese z. B. Tätigkeiten in der politischen Beratung, in Verlagswesen und Journalismus, Diplomatie und Verwaltung, bei Bibliotheken und Stiftungen oder in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Kulturvermittlung und Übersetzung.
