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UFSP Asien und Europa und Völkerkundemuseum
Völkerkundemuseum, Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich
Die Kunst der Kalligraphie hat in Japan eine lange Tradition. Wörter, Gedichte oder Sinnsprüche erhalten durch die ästhetische Gestaltung der Schrift eine zusätzliche Dimension – Tiefe, Dynamik, bisweilen auch Humor. Die Künstlerin YAMAMOTO Iku überträgt die Grundelemente der traditionellen japanischen Kalligraphie auch auf europäische Sprachen. Ihr Ziel ist es, lesbare Schriftbilder zu schaffen und damit das Verständnis für diese Kunstform zu wecken. Dabei liegt ihr besonders die Begegnung der Menschen über Zeit und Raum hinweg am Herzen. Nach Ausstellungen in Portugal und Frankreich zeigt sie nun ausgewählte Werke am Völkerkundemuseum in Zürich – darunter auch Versionen Schweizer Lyrik, die sie eigens für diese Ausstellung geschaffen hat.