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In der globalisierten Welt zirkulieren nicht nur Menschen, Waren und Geld, sondern auch Normen und Ordnungsvorstellungen. Transnationalen Menschen- und Frauenrechtsnormen kommt hierbei zentrale Bedeutung zu. Trotz ihres Anspruchs auf universale Gültigkeit haben solche Normen als rechtlich-politische Standards nicht nur einen konkreten historischen Ursprung und eine spezifische institutionelle Gestalt. Ihre Zirkulation und Umsetzung auf ganz verschiedenen Ebenen und durch eine Vielzahl von Akteuren – von überstaatlichen und staatlichen Institutionen über transnationale Nichtregierungsorganisationen bis hin zu lokalen Graswurzelinitiativen – lässt sie als mehrfach institutionell wie kulturell vermittelt erscheinen.
Prof. Dr. Deniz Kandioti School of African and Oriental Studies, London Dienstag, 20. März 2012, 18:15-20:00 Raum KO2 F-152, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich
Prof. Dr. Nikita Dhawan (anstelle von Prof. Dr. Sally Engle Merry) Institut für Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt Dienstag, 15. Mai 2012, 18:15-20:00 Raum KO2 F-152, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich
Prof. Dr. Susanne Baer Juristische Fakultät, Humboldt-Universität, Berlin Dienstag, 29. Mai 2012, 18:15-20:00 Raum KO2 F-152, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich
Mit Prof. Dr. Deniz Kandiyoti, Prof. Dr. Nikita Dhawan, Prof. Dr. Susanne Baer Vorbereitungssitzung: Mittwoch, 29. Februar 2012, 9:00–10:30 Seminartermine: Mittwoch, 21. März, Mittwoch, 16. Mai, und Mittwoch, 30. Mai 2012, jeweils 9:00–12:00