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UFSP Asien und Europa in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für orientalische Altertumswissenschaft
Konrad Schmid (UFSP Asien und Europa) und Christoph Uehlinger (UFSP Asien und Europa)
Wie sind die historischen Ursprünge, Bedingungen, Entwicklungen und Wirkungen der Anwendung von Gesetzesterminologie bzw. -metaphorik auf die Deutung kosmischer Phänomene zu bestimmen? Die internationale Tagung will einerseits die bislang vorherrschende Position in der Wissenschaftsgeschichte korrigieren, die Vorstellung von «Naturgesetzen» sei erstmals im antiken Griechenland entwickelt worden. Andererseits möchte sie zu einem umfassenderen und differenzierten Verständnis der Rede von «Naturgesetzen» in ihren historischen Entstehungskontexten gelangen und so die Vielgestaltigkeit der Interpretation regelhafter Prozesse in der Natur in der antiken Welt aufzeigen. Die Beiträge der Tagung stammen von Vertreterinnen und Vertretern der Assyriologie, Bibelwissenschaft, Klassischen Philologie, Religionswissenschaft, Ägyptologie und Physik aus den Vereinigten Staaten, Europa und Israel.
Das Symposium ist öffentlich.