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Asien-Orient-Institut

Bettina Dennerlein

Bettina Dennerlein, Prof. Dr.

  • Professorin für Gender Studies und Islamwissenschaft
  • Leitung des Masterprogramms Gender Studies
Tel.
+41 44 634 07 27
Raumbezeichnung
RAA G-03d
  • Sprechstunde HS 2024: Mittwoch, 13:30-14:30 Uhr (ab 25.09.24). Zwischensemester und Research Break: Nach Absprache.
    Termine bitte via Sekretariat vereinbaren.
  • Prüfungen HS 2024: Termine werden über das Sekretariat vergeben.


Biografie

Seit März 2009 ist Bettina Dennerlein Ordentliche Professorin für Gender Studies und Islamwissenschaft an der Universität Zürich. Sie hat ihr Studium 1997 mit der Promotion im Fach Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Nach der Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Islamwissenschaft der FU Berlin folgten Forschungsaufenthalte am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Van Leer-Jerusalem-Institute und an der Maison des Sciences de l’Homme (MSH) in Paris. Ab April 2000 war Bettina Dennerlein Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Modernen Orient in Berlin und im Sonderforschungsbereich 640 „Repräsentationen sozialer Ordnung im Wandel“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vor ihrem Wechsel nach Zürich hatte sie seit 2007 die W 2-Professur für Kultur und Geschichte der modernen arabischen Welt (Islamwissenschaft) am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg inne.

Wissenschaftliche Expertise

  • Sozial- und Kulturgeschichte der modernen muslimischen Welt / Geschlechterforschung (Nordafrika und Vorderer Orient)
  • Islamisches Familienrecht; Frauen- und Menschenrechtsbewegungen; Gender in Recht und Religion; Verflechtungsgeschichte; religiöse Kultur und Religionsgelehrsamkeit; Reformbewegungen; Erinnerungspolitik; Orientalismus; Postkolonialismus; Islam und Globalisierung.

Forschung

Eigene Forschungsvorhaben:

  • Staat und Religion in der arabischen Welt (19.-21. Jahrhundert)
  • The Politics of Sexual Difference in Modern and Contemporary Islamic Thought

Laufende Forschungsprojekte am Lehrstuhl:

Arbeitsschwerpunkte am Lehrstuhl:

Lehre

Forschung und Lehre am Lehrstuhl für Gender Studies und Islamwissenschaft befassen sich mit Themen der Kultur- und Sozialgeschichte des Nahen Ostens und Nord-Afrikas vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie verbinden theoriegeleitete Fragestellungen mit der philologischen Analyse von originalsprachigen Quellen (Arabisch, Türkisch).

Im Fach Gender Studies konzentriert sich die Lehre auf Theorien der Geschlechterforschung sowie postkoloniale und regionalwissenschaftliche Perspektiven.

Funktionen und Mitgliedschaften

  • Leitung Masterprogramm Gender Studies, Universität Zürich (UZH)
  • Co-Leitung Doktoratsprogramm Gender Studies, UZH (zusammen mit Prof. Dr. Angelika Malinar)
  • Leitung Doktoratskooperation Islamwissenschaft MUBIT, UZH/Universität Basel
  • Gleichstellungsbeauftragte am Asien-Orient-Institut der UZH
  • Mitglied Gleichstellungskommission der UZH
  • Mitglied Doktoratsprogramm „Asien und Europa“, UZH
  • Mitglied Vorstand, Schweizerische Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF)
  • Mitglied Vorstand, Schweizerische Asiengesellschaft (SAG)
  • Mitglied Wissenschaftlicher Beirat, Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies (BGSMCS), FU Berlin
  • Gründungsmitglied Editors, Book Series "Gender and Islam", Bloomsbury
  • Mitglied Editorial Board, Hawwa, Journal of Women of the Middle East and the Islamic World (Brill: Leiden)
  • Mitherausgeberin Book Series "Welten des Islams-Worlds of Islam-Mondes de l'Islam" (De Gruyter)
  • Mitglied Editorial Board, Asiatische Studien/Etudes Asiatiques (De Gruyter)
  • Mitglied Comité Scientifique International, Hespéris-Tamuda (Université Mohammed V, Rabat)